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Wie die Elektronikfertigung auch zukünftig Bestand haben wird.

Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen!

Will man als Entwickler einem Trend nicht hinterherlaufen, sondern vielmehr technologische Maßstäbe setzen, müssen innovative Ideen frühzeitig erkannt werden.

"Sobald man hinterherläuft, fressen nicht nur die Großen die Kleinen, sondern vor allem die Schnellen die Langsamen"

Daniel Schultze, Geschäftsführer

zeigt Daniel Schultze, Geschäftsführer der TRESKY GmbH, auf.

Die Experten für Bestückungsanlagen im Hochpräzisionsbereich können eine 40-jährige Erfahrung im Halbleitermarkt vorweisen. Damit sind sie mit den Herausforderungen vertraut, die insbesondere mit der Neuentwicklung von Produkten einhergehen. Sie fertigen Systeme auf Anfrage, wobei sie intensive Gespräche mit den Kunden führen. Ziel ist es, frühzeitig weitere Bedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten aufzudecken. Außerdem entwickeln die Maschinenhersteller in enger Zusammenarbeit mit Universitäten, Fachhochschulen und Fraunhofer-Instituten neue Ideen und innovative Produkte.

"Haben wir einen Trend erkannt, starten wir mit der Konzeption neuer Technologien. Dabei statten wir auch bereits bestehende Maschinen mit Optionen aus, die über bis dahin festgelegte Möglichkeiten hinausgehen, – manchmal auch, ohne einen konkreten Auftrag vorliegen zu habe", erläutert Schultze. "Ein gutes Beispiel für Weiterentwicklungen sind Die-Bonder. Bislang mussten diese Anlagen zur Aktivierung von Sinterpasten eine Kraft zwischen 20 und 400 g aufbringen. Die heute eingesetzten Pasten erfordern hingegen Kräfte von 20 bis zu 100 kg, weshalb entweder bereits bestehende Maschinen nachgerüstet oder neue Maschinen konzipiert werden mussten."

Effiziente und nachhaltige Produktionsabläufe

Abläufe lassen sich im Sondermaschinenbau indessen nur schwer vereinheitlichen. Schließlich unterscheiden sich die Anforderungen kundenspezifischer Lösungen von Maschine zu Maschine. Zeitgleich legen die Experten von Tresky großen Wert auf Nachhaltigkeit. Sie setzen daher für ihre stromintensiven Aktivitäten auf regenerative Energien wie Fotovoltaik. Zudem stellen die Hersteller die für den Maschinenbau eingesetzten Materialien regelmäßig auf den Prüfstand. "Es ist mein persönlicher Ansporn, Kriterien wie die Produktnachhaltigkeit und -langlebigkeit voranzutreiben. Deshalb setzen wir auf möglichst umweltschonende Materialien und zudem immer häufiger auch auf die additive Fertigung."

Überdies nutzt Tresky anstelle energieintensiv hergestellter Materialien wie Stahl und Aluminium vermehrt organische Werkstoffe. Beispielsweise den Naturwerkstoff Granit. Das Material bietet aufgrund seiner thermischen Eigenschaften und seiner Festigkeit große Vorteile, weshalb die Experten mittlerweile etwa 90 % ihrer Maschinen auf Granitbasis herstellen. "Darüber hinaus halten wir zahlreiche Materialien vor und können zudem gerade im Bereich der mechanischen Bearbeitung auch viele Komponenten inhouse fertigen", betont Schultze. "Damit bieten wir unseren Kunden einen weiteren Vorteil, der sich insbesondere in Zeiten akuter Bauteileknappheit auszeichnet."

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Veröffentlichungsdatum

14.03.2022

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  • Bestückung